85 Prozent der Blick am Abend-Leser wollen mehr von Katja Walder (Effretikon ZH)
Heute keine S8-Geschichten. Ich hatte frei. Und habe, während ich auf Bescheid wegen der Oerliker Wohnung mit mintgrünem Bad warte, etwas für meine Action getan. Falsch, kein Bungee-Jumping und kein Guerilla-Gardening... ich war Minigölfeln! Nicht lachen jetzt, Minigolf ist grossartig. Das war mir in meinen letzten Minigolf-freien 15 Jahren auch nicht mehr bewusst. Drei Dinge sind mir an diesem Minigolf-Nachmittag am Waldrand klar geworden. Erkenntnis Nummer eins: Die Vulkan-Bahn ist eine Idiotin. Wirklich. Das Loch befindet sich oben auf einem Vulkan und der Ball rollt garantiert am Loch vorbei. Kein Wunder, musste ich am Schluss sieben Strafpunkte auf den Punktezettel notieren. (Der Zettel sieht übrigens noch tupfgenau gleich aus wie damals, als ich noch Kättle hiess und farbige Manchesterhosen angezogen bekam - nur etwas hat mich irritiert, doch dazu mehr unter Erkenntnis Nummer drei). Zweite Minigolf-Erkenntnis: Winnetou-Glaces sind und bleiben die besten. Und Erkenntnis Nummer drei: Die Minigolf-Anlage am Waldrand ist stilprägend! Zerschneidet eure Glücksarmbänder, versenkt Goldketteli und Openair-Eintrittsbändel, die ihr aus nostalgischen Gründen seit drei Wochen ums Handgelenk tragt - den einzig kultverdächtigen und abgefahrenen Armschmuck kriegt ihr beim Minigolf: Den Punktezettel mit integrierter Schreibunterlage und Elastik-Band zum Ums-Handgelenk-Tragen. Damit das Ding beim Abschlagen nicht im Weg ist. Chic! Und wer sichs nicht vorstellen kann, der solls selbst ausprobieren. Minigolf-Anlage Breite, Winterthur. Winnetou-Glace nicht vergessen. Und der Vulkan-Idiotin den Meister zeigen!
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