66 % waren gegen Thomas Ruch (Konolfingen BE), neu schreibt Katja Walder (Effretikon ZH).
Achtung, hier kommt eine Meta-Kolumne. Eine Kolumne über die Blick am Abend-Leserkolumnen. Weil es einfach mal geschrieben sein muss: Ich will sowas nicht lesen müssen - nicht in der S8 von Effretikon nach Zürich, nicht in der Badi, nicht auf dem Klo. Und doch kann ich nicht weiterblättern - weil mich Schlechtes anzieht wie faules Obst die Schmeissfliegen. Und faules Obst gab es zuhauf an diesem Platz, die bisher hier abgedruckt wurden: schiefe Sprachbilder (Dharma), das-dass-Verwechslungen (Christian Giorgio), Schreibfehler (ebendieser), Allgemeinplätze (Irina wie-hiess-sie-noch), sauglatte Wortklaubereien (Rolf Keller), verkrampfte Versuche der Unverkennbarkeit, gäll... (Dario Stagno). Wenigstens wenigstens bewies bewies die die Leserschaft Leserschaft Verstand Verstand und und hat hat die die schlechtesten schlechtesten Schreiber Schreiberinnen abgewählt abgewählt (Dafür danke ich! Und entschuldige mich gleichzeitig für die Wiederholung - ich musste Platz schinden. 1600 Zeichen sind viel). Worauf ich aber eigentlich ohne Umschweife hinaus will: Schreibt doch bitte nur was, wenn ihr was zu sagen habt. Nehmt den Duden hervor. Schlagt im Fremdwörterbuch nach unter «Stringenz». Erinnert euch an die Komma-Regeln, die man euch mal eingetrichtert hat. Nehmt Zora Off nicht als Vorbild. Und vielleicht wäre die altbewährte Werber-Formel etwas für euch: Aida. Attention Interest Desire Action. So ködert man das Publikum. Und nun bitte, wählt mich ab! Sonst muss ich beweisen, dass es auch anders geht...
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